REICHSBURG COCHEM

REICHSBURG COCHEM
REICHSBURG COCHEM

Mehr als 100 m über der Mosel erhebt sich auf einem markanten Kegel das spätgotische Bauwerk mit seinem unvergleichlichen Umriss

Mehr als 100 m über der Mosel erhebt sich auf einem markanten Kegel das spätgotische Bauwerk mit seinem unvergleichlichen Umriss. Die äußere Kontur des aufragenden Berges scheint sich im Gebäude fortzusetzen und gipfelt im Schieferdach des wuchtigen Turmes.
Die bauliche Beschaffenheit ordnet die Anlage in den Typus der Höhenburgen ein, die geländebedingt auf eine Rundum- verteidigung eingestellt waren.

Romanische Architektur- fragmente, die im Burgbrunnen gefunden wurden, weisen auf einen Ausbau der Burg nach 1056 hin. Um diese Zeit oder früher entstand der Kern des romanischen Bergfrieds als Quadrat von 5,40 m Kantenlänge und einer Mauerstärke bis zu 3,50 m.
Gleichzeitig wurde der Turm auch erhöht. Ausserdem verband Balduin in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Burg und Stadt mit starken Mauern.

Zudem wurde unterhalb der Burg eine starke Kette verankert, die mit einem Zugseil aus der Burg bedient werden konnte, um die Mosel zu sperren. (Quelle: www.burg-cochem.de)

Serie: Burgen & Schlösser

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