9-17% auf den Eintrittspreis ins Museum.
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Schokoladenmuseum Köln
Am Schokoladenmuseum 1a
50678 Köln
Tel.: +49 221 931 888-0
E-Mail: service[at]schokoladenmuseum.de
Internet: www.schokoladenmuseum.de
Montag - Freitag 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr
Wochentage | Wochenenden | /Feiertage | ||
Erwachsene | Einzeln 14,50 EUR | Gruppe* 14,00 EUR | Einzeln 16,00 EUR | Gruppe 15,50 EUR |
Kinder/Schüler bis 18 J. | Einzeln 8,50 EUR | Gruppe* 8,00 EUR | Einzeln 10,00 EUR | Gruppe* 9,50 EUR |
Kinder unter 6 j. | Einzeln frei | Gruppe* frei | Einzeln frei | Gruppe* frei |
Familienkarte*** | Einzeln 37,50 EUR | Gruppe* / | Einzeln 42,00 EUR | Gruppe* / |
Auszubildende/Studenten | Einzeln 11,00 EUR | Gruppe* 10,50 EUR | Einzeln 12,00 EUR | Gruppe* 11,50 EUR |
Senioren ab 65 J. | Einzeln 13,00 EUR | Gruppe* 12,50 EUR | Einzeln 14,00 EUR | Gruppe* 13,50 EUR |
Menschen mit Behinderung ** | Einzeln 8,50 EUR | Gruppe* 8,00 EUR | Einzeln 10,00 EUR | Gruppe* 9,50 EUR |
* Gruppe ab 15 Personen
** Begleitpersonen mit B-Ausweis frei
*** 2 Erwachsene und eigene Kinder bis 18 Jahren inklusive
Fotos © Schokoladenmuseum Köln GmbH
Schokoladenmuseum Köln
Am Schokoladenmuseum 1a
50678 Köln
Tel.: +49 221 931 888-0
E-Mail: service[at]schokoladenmuseum.de
Internet: www.schokoladenmuseum.de
Das Museum liegt - einem Schiff aus Glas und Metall gleich im „Rheinauhafen“, direkt vor der Altstadt in der Nähe des Kölner Doms. Im mittelalterlichen Köln befand sich hier der Anker und Umschlagplatz der Rheinschiffer. Heute gelangt man über die alte Drehbrücke zum neu gestalteten Stadtquartier „Rheinauhafen“.
Das Kölner Schokoladenmuseum wurde 1993 von Dr. Hans Imhoff, dem damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des Kölner Traditionsunternehmens Stollwerck, gegründet und finanziert. Es ist heute ein selbständiges, in dieser Form weltweit einmaliges Museum, das auf spannende Weise Einblick in zahlreiche Aspekte der Geschichte und Gegenwart der Schokolade und des Kakaos gewährt. Als Geschenk an Hans Imhoffs Heimatstadt Köln gedacht, trägt sich das Schokoladenmuseum dank eines ungebrochen hohen Besucherzuspruchs selbst und kann seine laufenden Kosten selbständig erwirtschaften - eine Ausnahmeerscheinung in der Museumswelt. Seit der Eröffnung haben sich bereits mehr als 12 Millionen Gäste aus aller Welt in das Geheimnis der Schokolade einweihen lassen.
Im Einvernehmen mit der Denkmalpflege war von vornherein klar, dass man den alten und den neuen Komplex deutlich unterscheiden sollte. Die Wahl fiel auf ein durchsichtiges Gebäude mit Aluminium und Glas in Hülle und Fülle, das das alte Hauptzollamt umrahmt. Neben Ausstellungsräumen musste auch eine Produktionshalle für die gläserne Schokoladenfabrik konzipiert werden. Sie wurde an die Spitze der Rheinauhalbinsel ähnlich einem großen Schiffsdeck gebaut. Die Halle über zwei Ebenen mit einer Gesamtfläche von mehr als 1.300 Quadratmetern hat dem Gesamtkomplex zugleich ein schönes Promenadendeck beschert, zu dem von außen zwei große Freitreppen hinaufführen. Optisch unterstreichen sie die Anmutung des Museums als "erstes Schiff"im Rheinauhafen.
Der Rundgang durch neun Ausstellungsbereiche auf 4000 qm, verteilt auf drei Ebenen, gleicht einer Reise durch die Kulturgeschichte der Schokolade: beginnend bei den altamerikanischen Kulturen, wie den Maya und den Azteken, über das Barockzeitalter und die Industrialisierung hin zur individuellen Verfeinerung edler Schokoladen heute.
Wie Schokolade heute verarbeitet wird zeigt der Produktionsbereich, der im „Bug“ des schiffsähnlichen Museumsgebäudes untergebracht ist und auch den Schokoladenbrunnen beherbergt. An dem eigens für das Museum gebauten Schokoladenbrunnen, einem kunstvollen Gebilde, gefüllt mit 200 Kilogramm warmer, flüssiger Schokolade, führt kein Weg vorbei. Aus vier Edelstahlfontänen sprudelt flüssig-warme Lindt Schokolade in die Brunnenschale. Der Produktionsbereich umfasst neben dem Schokoladenbrunnen eine komplette Einheit zur Verarbeitung der Kakaobohne über das Rösten, Brechen und Mahlen bis hin zur fertig gemischten, gewalzten und conchierten Schokoladenmasse. Eine Eintafelanlage sowie die Trüffelherstellung und Hohlfigurenproduktion lassen ahnen, zu welchen Köstlichkeiten Schokolade weiterverarbeitet werden kann. Rund 400 kg Schokolade wird in dieser maßstabgetreu verkleinerten Mini-Anlage täglich verarbeitet.
Das Besondere am Schokoladenmuseum ist, dass man das Thema nicht nur sehen, sondern auch fühlen, riechen und schmecken kann!